Die Betriebe Berger, Eder, Ragginger und Webersberger legen mit ihrem Zusammenschluss den Grundstein für die Salzburger Sand- und Kieswerke.
Mit der Eröffnung des Werks in Eben legten die Salzburger Sand- und Kieswerke den Grundstein für die Zukunft als Transportbeton- Lieferant.
Eines der ersten Kieswerke mit eigener Siloanlage wurde in Wals errichtet.
Mit der Übernahme der Firma Paar verfügten die Salzburger Sand- und Kieswerke nun über fünf zusätzliche Standorte in Vigaun, Bischofshofen, Hollersbach, Maishofen und Klessheim. Erste Computer der damals neusten Generation wurden angeschafft.
Zur bestmöglichen Belieferung des Lungau mit Transportbeton, wurde 1979 das Betonwerk in Sankt Michael eröffnet. Das Werk lieferte unter anderem Material für den Bau der Tauernautobahn.
Durch die Übernahme der Firma Salzmann wurde die Lieferung von Sand und Kies auf den Pinzgau erweitert.
Durch die Errichtung des Betonwerks Thalgau kann der östliche Flachgau und das Fuschler Seengebiet mit SSK- Beton versorgt werden.
Zur Versorgung des Pongaus und des Tennengaus begann der Rohstoffabbau in Sulzau.
Mit dem Umstieg von Lochkarten zur Einwaage der diversen Betonrezepturen auf eine elektronische Steuerung begann eine neue Ära bei der Betonerzeugung der Salzburger Sand- & Kieswerke.
Sand und Kies aus dem Werk Pfaffstätt versorgt ab nun den nördlichen Flachgau und weite Teile Oberösterreichs.
Franz Berger zog sich aus dem erfolgreichen Geschäft zurück und übergab die Gesellschafteranteile an Gottfried Berger.
Das Werk in Klessheim wurde von Grund auf neu gebaut und mit der ersten vollautomatischen LKW-Waschanlage Salzburgs ausgestattet. Durch die innovative Kreislaufwasserführung können bis zu 80 Prozent des Frischwasserbedarfs eingespart werden.
Außerdem gewannen die Salzburger Sand- und Kieswerke die Auszeichnung Umweltpreis für die nachhaltige LKW-Waschanlage in Klessheim.
Die Salzburger Sand- und Kieswerke errichteten die erste Baurestmassen-Recyclinganlage Salzburgs in Siggerwiesen. Nach dem Abfallwirtschaftsgesetz werden seitdem in der Nähe der Mozartstadt Baureste wiederverwertet.
Das Betonwerk in Pfaffstätt wurde vollständig abgetragen und gänzlich neu gebaut, um den Anforderungen der Kundenbedürfnisse gerecht zu werden.
Nachdem in der Antheringer Au mineralische Stoffe gewonnen wurden, errichtete das Unternehmen ein Biotop. Es dient seither dazu, den standorttypischen Amphibien ein Zuhause zu bieten.
Seit September 2006 bildet die neue Firmenzentrale das Herzstück des Unternehmens. 2006 war auch das Jahr, in dem die Salzburger Sand- und Kieswerke die Berechtigung erhielten, das Landeswappen zu führen.
Um das Werk in Hollersbach auf den neusten Stand der Technologie zu bringen, wurde es in den Wintermonaten vollständig modernisiert.
Der Steinbruch in Scheffau versorgt den Flach- und Tennengau mit Fluss- und Wasserbausteinen.
Josef Eder senior und Johann Webersberger übergaben im Mai 2012 die Geschäftsführung der Salzburger Sand- und Kieswerke an die Nachfolger Josef Eder junior und Ernst Hofer.
Bei der Hochwasserkatastrophe im Pinzgau zögerten die Salzburger Sand- & Kieswerke keine Sekunde und waren kurzfristig einsatzbereit. Die Unterstützung kam in Form von schwerem Gerät wie z.B. Bagger und Mulde.
Die Salzburger Sand- und Kieswerke wurden vom Bundesministerium für Umwelt für ihre Kompetenz im Klimaschutz ausgezeichnet. Außerdem erhielt das Unternehmen den ALC Publikumspreis für führende Unternehmen in Österreich.
Die Salzburger Sand- und Kieswerke wurden vom Forum Rohstoffe mit dem Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Soziales“ ausgezeichnet. Denn dank des Engagements der Geschäftsleitung und der Mitarbeitern konnte der Arbeitsplatz eines gesundheitlich schwer beeinträchtigten Kollegen erhalten bleiben.